Über uns

Im „Freundeskreis für Integration“ (FKFI) in Inzing, begegnen sich im Dorf etablierte Menschen mit solchen, die Zuflucht suchen. Die Initiative wurde im Frühjahr 2015 vom ehemaligen Inzinger Pfarrer Andreas Tausch ins Leben gerufen. Gemeinsam möchten wir, unseren Talenten entsprechend, den Neuankömmlingen Hilfestellungen in unterschiedlichen Bereichen anbieten.
Wenn wir aufeinander zugehen, wird das Zusammenleben gelingen und wir können voneinander profitieren.

Daniela Klocker

Gesamtkoordination, Sprache, Webcontent & Allfälliges

Renata Wieser

Arbeit/Ausbildung, persönliche Betreuung & Allfälliges

Antje Klocker

Sprache, persönliche Betreuung & Allfälliges

Evelyn Gruber

Schriftführerin, persönliche Betreuung & Allfälliges

Sandra & Andrew Milne-Skinner

Arbeit & Ausbildung

Karin Rovara

Finanzen

Gabi Schöch

persönliche Betreuung

Astrid Hofmüller

Sprache & Allfälliges

Monika Jäger

persönliche Betreuung

Von der verlorenen Geldtasche
oder wie alles begann…

Es war einmal vor einigen Jahren: Die Inzingerin Astrid Hofmüller kauft in einem Zirler Supermarkt Lebensmittel ein. An der Kasse packt Astrid der Schrecken: ihre Geldtasche ist nicht mehr auffindbar. Hektisch durchwühlt sie alle Taschen, aber die Geldtasche bleibt verschwunden. Ihren Einkauf muss sie im Geschäft zurücklassen und die bittere Erkenntnis akzeptieren, dass sie ihre Geldtasche wohl am Weg verloren hat. All ihre Karten, das ganze Geld!
Zuhause angekommen sieht Astrid, dass eine Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen worden ist und hört sie ab. In gebrochenem Deutsch erklärt ein Mann freudig, dass er ihre Geldtasche gefunden hat. Der ehrliche Finder ist ein Flüchtling aus dem Iran und lebt mit seiner Mutter im Flüchtlingsheim in Zirl. Astrid ruft dort an und erfährt, dass der Finder ihre Geldtasche gleich zu einer Polizeidienststelle gebracht hat. Überglücklich kann Astrid sie dort abholen. Alles ist noch da, kein Cent fehlt.

Ein paar Tage später erzählt sie Andreas Tausch, dem damaligen Inzinger Pfarrer, von ihrem Erlebnis und sie beschließen den ehrlichen Finder gemeinsam im Flüchtlingsheim zu besuchen. Andreas und Astrid wissen beide von der schwierigen Lage, in der sich Flüchtlinge oft befinden. Viele haben im Krieg oder auf der Flucht Schreckliches erlebt, leiden unter der ungewissen Zukunft und der Trennung von ihren Verwandten. Manche warten jahrelang auf die Entscheidung, ob sie in Österreich arbeiten und ein neues Leben in Sicherheit beginnen dürfen. Für diese Menschen will Andreas etwas tun. Auch Astrid ist sofort begeistert und die Idee für den Freundeskreis für Integration ist geboren.

Im Lauf der Zeit schließen sich weitere Menschen an und versuchen seitdem, geflüchtete Menschen beim Ankommen in einem für sie fremden Land zu begleiten.


 
 

Der FKFI heute

Der FKFI bietet seine Unterstützung allen geflüchteten Menschen an, die in Inzing und Umgebung eine neue Heimat gefunden haben. Derzeit stehen ca. 40 Personen (inzwischen hauptsächlich Asylberechtigte) aus verschiedenen Ländern mit dem Freundeskreis in Kontakt. Diese wohnen privat in Inzing, Polling oder Oberhofen. Die meisten konnten inzwischen gut in Tirol fußfassen und haben eine Arbeitsstelle gefunden bzw. besuchen Kindergarten, Schule oder eine Ausbildung.

Die Mitglieder des FKFI bieten ehrenamtlich folgende Leistungen an:

  • Persönliche Unterstützung bei der Kommunikation mit Behörden oder bei Fragen und Anliegen des alltäglichen Lebens
  • Vermittlerrolle zwischen Geflüchteten und Angeboten in Inzing und Tirol
  • Hilfe bei der Suche nach Deutschkursen, einem Arbeits- oder Ausbildungsplatz oder nach einer Wohnung
  • individuelle Unterstützung beim Deutschlernen (je nach Coronasituation wieder ab Frühling 2021)
  • Gemeinsame Aktivitäten, wie Wanderungen oder Ausflüge
  • Finanzielle Unterstützung, besonders für jene geflüchteten Menschen, die noch nicht regulär arbeiten dürfen
  • Café der Begegnung als Möglichkeit zum Kontakt zwischen Newcomern und etablierten Inzingerinnen und Inzingern (ab Sommer 2021)

Wenn du beim FKFI ehrenamtlich mitarbeiten möchtest, bitte melde gerne dich per Mail an fkfi@gmx.at oder nutze unser Kontaktformular.


 
 

Ein paar Tage später erzählt sie Andreas Tausch, dem damaligen Inzinger Pfarrer, von ihrem Erlebnis und sie beschließen den ehrlichen Finder gemeinsam im Flüchtlingsheim zu besuchen. Andreas und Astrid wissen beide von der schwierigen Lage, in der sich Flüchtlinge oft befinden. Viele haben im Krieg oder auf der Flucht Schreckliches erlebt, leiden unter der ungewissen Zukunft und der Trennung von ihren Verwandten. Manche warten jahrelang auf die Entscheidung, ob sie in Österreich arbeiten und ein neues Leben in Sicherheit beginnen dürfen. Für diese Menschen will Andreas etwas tun. Auch Astrid ist sofort begeistert und die Idee für den Freundeskreis für Integration ist geboren.

Im Lauf der Zeit schließen sich weitere Menschen an und versuchen seitdem, geflüchtete Menschen beim Ankommen in einem für sie fremden Land zu begleiten.


 
 

Weitere Organisationen in Tirol

In ganz Tirol gibt es Hilfsorganisationen wie den FKFI die wir euch hier vorstellen möchten:

Regionale Initiativen

NGOs

Sonstiges

Kontakt

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